Von einer tollen Woche kehrten wir zufrieden aus Frankreich zurück und die meisten der Mitgereisten freuen sich schon auf ein weiteres Mal im nächsten Jahr.

Diesmal schafften wir sogar am Ankunftstag noch einen Flug von einem der Hausberge von Samoëns - dem Les Saix.

Zum eigentlichen Warmup blieben wir am Folgetag in Samoëns und ab dem 2. Durchgang ging auch die Thermik los. Spätestens beim 3. Flug war für alle mehr Höhe und Airtime möglich.

Da wir diesmal einige Piloten mit noch nicht so viel Erfahrung dabei hatten, half Birgit hier und dort mit Tipps die Aufwinde richtig zu nutzen.

Am Montag wurde Plaine Joux in Passy anvisiert. Da war er wieder, der "weiße Berg".

Dort war der Wind nicht wie gewohnt und auch die heimischen Aufwindquellen ließen zu wünschen übrig. Zumindest hatten alle jetzt auch mal das Gelände beschnuppert und vor allem beim Landen tat sich der ein und andere etwas schwer.

Wir wechselten dann zum Les Saix, weil auch die einheimischen Flieger sich auf Grund der bescheidenen Bedingungen ungewohnt zurückhielten.

Am Les Saix machten alle noch einen Flug und ein paar sogar noch einen weiteren. Allerdings kam der Wind immer mehr von der Seite, so dass nicht mehr alle fliegen wollten.
Vor dem Essen konnte wer wollte noch in den Pool hüpfen oder im Whirlpool relaxen.

Am Dienstag ging es wieder nach Passy und diesmal wusste das Gelände, dass es noch was vom Vortag gut zu machen hatte.
Es wurden in den 1 bis 2 Durchgängen Flüge von über 3000m Höhe erreicht und das von einer Starthöhe von knapp 1400m.
Einige, die wieder runter wollten, mussten sich das Sinken suchen, wie sonst die Aufwinde.

Da auch die nicht so erfahrenden Piloten an diesen Flügen teilhaben konnten, gab es nur strahlende Gesichter am Abend. Es gab auch ein paar Piloten, die zum ersten Mal aus diesen Höhen die Welt vom Gleitschirm aus sahen und dass ein wenig unheimlich empfanden. Aber nach der Landung trotzdem stolz auf ihren schönen Flug waren.

Nur Dieter hatte sich etwas „verflogen“ und landete mit einem breiten Grinsen gleich in Samoëns.

Einige, denen die Bedingungen doch zu anspruchsvoll waren, machten noch einen lockeren ruhigen Flug vom Les Saix. Bei Pizza und Burger wurden die Flüge noch einmal am Abend mit glänzenden Augen durchgegangen.

Für Mittwoch und Donnerstag war Regen, teilweise viel Wind und Gewitter angesagt. Mittwochvormittag fuhren wir zwar noch auf den Les Saix, wurden aber vom Rückenwind ausgebremst. So gab es anschließend ein Shopping in Cluses und auf dem Markt in Samoëns.

Donnerstag gab es bis Mittag Regen und in einer kleinen Pause fuhren wir zu dem großen Wasserfall, der aber schon besser geplätschert hat. Ab zwei Uhr gab es sogar eine Regenpause mit dem Ansatz von Sonnenschein und der wurde unterschiedlich genutzt.

Ein paar konnten einen Flug absolvieren und 5 verwegene Piloten tauschten die Steuergriffe mit einem Paddel. Es ging zu einer Raftingtour, die sie völlig begeisterte.

Insgesamt versicherten uns alle, dass sie sehr zufrieden mit dieser Reise waren und wieder mitmachen wollen. Uns allen hat es viel Spass gemacht und es war auch eine sehr harmonische Gruppe

In der Hoffnung euch auf einer der nächsten Flugreisen begleiten zu dürfen, freuen wir uns schon auf ein Wiedersehen.
So gut es geht bleibt in Übung und gesund.

Au revoir et à bientôt

Hajo und Birgit

1 Kommentar

  • Georg,

    Es war eine tolle Woche mit euch allen – danke Hajó et Birgit!

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