Das volle Wetterprogramm ließ nur eine durchwachsende Flugwoche zu, die aber doch noch erfreulich endete.

Der Sonntag war heiß mit über 30°C und die Einschulung beschränkten wir auf das nötigste, um im Höhenfluggelände mit sicheren Starts in die Luft zu kommen. Für die weiteren Tage gab es nur ganz wenige Bilder, da sich die Hauptanzahl der Flüge auf 2 Tage beschränkten und viele, die noch keine oder sehr wenige Höhenflüge hatten, eine intensivere Einweisung brauchten.

Der Montag ließ nur einen halben Durchgang  am Buchenberg zu. Zu böiger und teilweise auch zu starker Westwind machten uns einen Strich durch die Rechnung, um ordentlich Flüge zu sammeln.

Erst der Dienstag hatte Erbarmen mit uns, wenn auch mit zähen Beginn und der ein und anderen kleineren Unterbrechung. Bis zu 4 Flüge konnten die meisten der Teilnehmer absolvieren. Allerdings musste wieder stark auf die Hitze geachtet werden. Viel Trinken war angesagt.

In der Nacht zum Mittwoch fetzte erst einmal ein mächtiges Lüftchen über Bayern hinweg und ließ leider noch etliche Schauerwolken für den Mittwoch zurück.

Auch der Donnerstag begann bescheiden. Ließ aber am späten Nachmittag noch einen Flug vom Buchenberg zu. Das war wichtig, denn damit hatten alle die Mindestflugzahl, um an den Tegelberg gehen zu können.

Immerhin konnten sich abends noch 6 Teilnehmer über die bestandene Theorieprüfung freuen.
Herzlichen Glückwunsch an Didem, Franz, Janik, Tanja, Tim und Stefanie.

Der Freitag zeigte sich dann mal wieder von seiner besseren Seite. Es war nur sehr warm, aber nicht heiß und der Wind ließ, wenn auch gefühlt nur widerwillig, Starts für die Schulung zu. Anfangs noch mit schwachem Wind , der tagsüber dann immer anspruchsvoller, aber noch machbar wurde.

Die Thermik wurde am Nachmittag großflächiger und viele nutzten die Chance auf längere Flüge.

Der zunehmend schwieriger werdende Landewind bedurfte zwar immer wieder mal ein paar Funkkommentare, trotzdem klappte vieles bei jedem Flug schon selbständiger und sicherer. Es gab so manche Landung, die etwas weiter vom Landefeld entfernt war. Nur betraf dies auch viele der Freiflieger und auch die Profis unter den Tandemfliegern mussten hier und da ganz schön zaubern, um das Landefeld zu treffen.

Bis zu 4 Flügen erzielten die Teilnehmer und viele konnten auch über eine halbe Stunde in der Luft verweilen.

Eine praktische Prüfung bekamen wir zeitlich gerade noch so hin und das bei den Landebedingungen. Die Startprüfung fand dann am Übungshang statt, da die Bergbahnen schon Feierabend machten. Gratulieren zum A-Schein konnten wir dann Didem, Ulf und Viktor.

David und ich können uns nur bei euch für eure Geduld und das bestmögliche Umsetzen der geforderten Aufgaben bedanken. Wir wünschen euch und auch uns für das nächste Mal bessere Bedingungen. Trotzdem sind diese Woche einige von euch ihrem Ziel, dank der Flüge vom Tegelberg, näher gekommen.

Bis zum nächsten Mal,

Hajo und David

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