Regen, Wind, Wolken, Sonne und Hitze wechselten sich diese Woche munter ab.

Montag durfte ich 3 Teilnehmer begrüßen und es war aus jeder Generation eine/r und wir hatten viel Spaß miteinander in dieser Woche.
Leider regnete es, sodass wir die Grundtechniken im Schulungsraum übten.

 

Dienstag fuhren wir raus, aber der Wind am Übungshang war zu stark und böig, weswegen wir zum Buchenberglandeplatz auswichen, wo auch kein Flugbetrieb möglich war.

Zuerst übten wir dort das  Hochziehen des Schirms ohne Gurtzeug.

 

Erst als der Wind nachließ, trainierten wir auch das Vorwärtsaufziehen und Kurvenlaufen.

Moritz, unser Jüngster, war so fit und unausgelastet, dass ich ihm die neue Aufgabe stellte, einen Kreis zu laufen.
Ich dachte, er wäre eine zeitlang beschäftigt. Pustekuchen! Schirm aufziehen und Kreis laufen war eine Minute später erledigt!

 

Mittwoch machten wir zur Sicherheit noch 1-2 Laufübungen in Roßhaupten mit Kurvenlauf und Startabbruchübungen, bevor es zum ersten Flug den Berg rauf ging.
Und dann waren die Drei nicht mehr zu stoppen.

 

Moritz flog  19 mal an diesem Tag und brauchte gleich neue Aufgaben.

Also startete er 6 x von der Kapelle und zog den Schirm 3 x rückwärts auf!

Aber auch Saskia und Klaus - trotz seiner mehr als 70 Jahre - machten mehr als 11 Flüge an diesem Tag! Alle Achtung!
Dadurch wurden die Starts, Flugplanung und Landungen immer sicherer.

 

Donnerstag wurden die letzten fehlenden Flüge der Grundausbildung noch von Saskia und Klaus gemacht.

 

Dieser zweite Flugtag tat den Beiden richtig gut.
Das Vertrauen in den Schirm und sich selbst wuchs mit jedem Flug und sie hatten nun das Gefühl den Schirm zu beherrschen.

Moritz probierte dem Prion 5 aus - so wegen neuer Aufgabe und so...

Anschließend fuhren wir noch zum Buchenberg, doch der Höhenflug fiel leider aus, da der Wind ziemlich stark und es in der Luft sehr bockig war.
Schade, denn am nächsten Tag regnete.

 

Doch auch so haben die Teilnehmer einen schönen Einblick in die Gleitschirmfliegerei bekommen.

Ich hoffe, wir sehen uns in einem Höhenflugkurs wieder.

Bis dahin sage ich Tschüss
Birgit

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