Nach einer problemlosen Hinfahrt wurde erst einmal eine Führung durch unsere Hazienda durchgeführt, bevor wir uns am Abend in unserem Stammlokal stärkten.
Regnerisches Wetter gepaart mit viel Wind beherrschten den Sonntag. Das ließ uns genug Zeit eine kleine Stadtbesichtigung mit einer Qualitätskontrolle diverser Gelaterien zu absolvieren. Lucca ist immer mal wieder eine Sightseeing-Tour wert.
Der Montag war Wetter technisch auch nicht flugtauglich und Birgit führte die Gruppe in eine bekannte Grotte inkl. Führung. Anschließend wurde noch der Landeplatz von Diecimo besichtigt.
Der Höhepunkt wurde die Pizza-Show, dank Rima und Tom, in unserem großen "Rittersaal" unserer Unterkunft. Es gab äußerst schmackhafte Pizzen in allen Versionen bis zum Abwinken.
Endlich konnte geflogen werden. Der Dienstag ließ uns eine Zeitspanne zum Fliegen, die wir auch optimal in Diecimo nutzen konnten. Flüge bis fast 2 Stunden wurden erzielt. Auf jeden Fall konnte jeder seinen Flug leicht verlängern, wenn er wollte. Zumal wir ganz alleine am Berg waren.
Zum 2 Durchgang war der Wind dann allerdings zu heftig und böig, so dass wir sicherheitshalber lieber wieder runter gefahren sind. In unserem Stammlokal ging dann die abendliche "Mästerei" weiter.
Mittwoch kam die nächste Regenfront rein und man beschloss sich in Richtung Pisa mal ein wenig umzusehen. Während sich an den Bergen die Wolken stauten, war es am Mittelmeer zeitweise richtig sonnig und warm. Das trieb doch einige ins Wasser.
Am Donnerstag bekamen wir wieder eine Chance zum Fliegen. Erst gab es wieder die Möglichkeit für einen längeren Flug in Diecimo.
Anschließend ging es dann an den Hausberg in Marlia mit privatem Landeplatz in unserer Anlage.
Nach der immer etwas spannenden Auffahrt zum Startplatz von Pizzorne, machten sich gleich die ersten Piloten fertig und konnten sich zum Teil sogar noch bis zu einer Stunde halten.
Die anderen folgten unmittelbar, da es schon recht spät war und dann bald der Bergwind einsetzen würde.
Alle hatten einen schönen Flug mit einer tollen Aussicht bis zum Mittelmeer. Fast alle trafen auch den riesigen Landeplatz. Nur Thomas übte eine sichere Außenlandung in der Nähe unserer Unterkunft, während Hartmut doch einiges weiter entfernt bei einem Landwirt ankam und dann von einer attraktiven jungen Italienerin heim gefahren wurde.
Am Abend wurde unser Rittersaal wieder Genuss-Zentrum mit verschiedenen Nudelgerichten, Salaten usw. Dass es an Getränken nie mangelte muss wohl kaum erwähnt werden.
Leider passte sich der Freitag der Schlechtwettertendenz an. So wurde dann eine kleine Shopping-Exkursion eingeleitet und auch gleich was zum Grillen am Abend besorgt.
Da es der letzte Abend war, hieß das Motto beim Abendessen: Es darf keine Reste geben.
Die Rückfahrt sollte dann noch zum Abenteuer werden. Auf der italienischen Autobahn platzte uns ein Reifen. Nach einer Stunde und mit Hilfe einer Pannenhilfe ging es dann weiter. Nach ähnlichen Vorzeichen wie vor der Panne, wechselten wir an dem gleichen Bus vorsichtshalber auch noch das zweite Hinterrad und kamen so alle wohlbehalten in Rieden an.
Wir können uns nur vielmals bei allen Reiseteilnehmern für ihre Geduld, die Bereitschaft das Beste aus dem Wetter zu machen und die sicheren Flüge bedanken. Die Stimmung war immer sehr gut, obwohl das Wetter eher flugunfreundlich war. Aber der Spaß kam trotz allem nicht zu kurz.
Viele liebe Grüße von
Hajo und Birgit
2 Kommentare
….aus dem fernen Südafrika, den Dünen am Indischen Ozean, ein herzliches Dankeschön, liebe Birgit und Hajo für den Bericht unserer Flugreise in die Toskana…
https://www.museopiaggio.it/
Ein Schlechtwettervorschlag fuer die naechste Toscanareise…
Das Museum [kostenloser Eintritt] bietet wirklich fuer jeden etwas MkG Andreas Valentiner
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