Die Einschulung am Sonntag lief erfolgreich bei schönem warmem Wetter ab. Die weiteren Wetteraussichten sahen nicht besonders prickelnd aus.

Die Einschulung am Sonntag lief ohne Probleme ab. Für ein intensives Groundhandling mit Rückwärtsaufziehen fehlte uns allerdings der geeignete Wind.

Den Montag nutzten wir zwangsläufig mit Theorie, da das Wetter nur eine Landeplatzeinweisung zuließ.

Trotz der deutlichen Westlage am Dienstag  schafften wir immerhin noch ein bis zwei Flüge pro Pilot.

Mittwoch schafften wir immerhin 3-4 Durchgänge am Buchenberg, trotz der straffen Westlage. Denn diesmal sorgte die Sonne für brauchbare Momente zum Schulen.

Donnerstag war der Hammertag. Eigentlich war geplant 1bis 2 Durchgänge am Buchenberg und dann wechseln zum Tegelberg. Aber der war ständig in Wolken und der Wind war für Erstflüge von dort auch nicht gut. Also blieben wir am Buchenberg und schafften eine Menge Flüge, die zum Teil auch längere Airtime mit sich brachten und das trotz einer anderen großen Schulungsgruppe und etlichen Freifliegern.

Und endlich konnte sich auch bei denen aus der ersten Höhenflugwoche etwas setzen und sich ein bleibendes Gefühl für den Schirm entwickeln.

Eine erfolgreiche Theorieprüfung gab es auch. Hannes, Clara, Alexander und Eric konnten diesen Part der Ausbildung positiv abhaken.

Freitag ging es dann endlich zum Tegelberg. Dort war ordentlich Betrieb am Startplatz. Der Wind spielte die meiste Zeit mit. Es gab einige von uns, die das erste Mal dort standen und es aber gut über die Bühne brachten. 3-5 Flüge konnten erzielt werden. Leider war halt wieder, der Ferienzeit und den Corona-Auflagen geschuldet, eine lange Menschenschlange an der Bahn.

Letztendlich kamen alle gut raus und auch Birgit brachte sie, nach teils längeren Flügen, sicher ans Landefeld zurück.

Nebenbei konnten wir auch noch eine Praxisprüfung durchführen und können nun Regina, Carla, Hannah, Markus, Eric und Hannes im Kreis der A-Schein-Piloten willkommen heißen. Herzlichen Glückwunsch an alle Piloten und Pilotinnen.

Wieder einmal wurde eine schon vom Wetter abgeschriebene Woche doch noch recht erfolgreich abgeschlossen werden. 15 bis 18 Flüge wurden im Mittel erzielt und sind eine gute Basis für das nächste Mal, bzw. reichten für ein paar überzeugend gut fliegende Teilnehmer zum D-Schein.

Ich kann nur immer jedem raten, vergesst diese langfristigen Wettervorhersagen, besonders dieses Jahr. Lokale Wetterabläufe können die Wetterfrösche meistens gar nicht mit einfließen lassen und es wird an Flügen gemacht was möglich und sicher ist. Man sollte erst am Ende eines Flugtages das Wetter loben und am Ende einer Woche rechnet man ab.

Bis zum nächsten Mal,

Hajo und Birgit

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